Eine kleine Gruppe Interessierter begann 2008 im Martin-Luther-Haus eine neue Gottesdienstform: Taizé – Singen, Beten, Gott begegnen. Mit einer Stimmung, in der man innehalten, ruhig werden und auf Gottes Wort hören kann.
Historie
Nahe der ostfranzösischen Ortschaft Cluny ist der Sitz der geistlichen Gemeinschaft, die zum Treffpunkt zunächst für Jugendliche aus der ganzen Welt wurde. Sie wurde 1949 von dem inzwischen verstorbenen Roger Schutz gegründet. Mittlerweile kommen Menschen allen Alters und aller Konfessionen dorthin, um ihre Sehnsucht nach Frieden zu stillen und in der Schlichtheit des Ortes Gott zu finden.
Wir wollen hier in der evangelischen Kirche in Herzogenaurach mit dem Taizégebet ein Zeichen der Hoffnung setzen. Dabei wird die Kirche ähnlich wie in Taizé mit vielen Kerzen und Tüchern geschmückt. Gesänge in mehreren Sprachen, Lesungen, Gebete und ein Segen füllen das Taizégebet mit Meditation und Andacht.
Während der „dunklen“ Jahreszeit von September bis April (außer Dezember) treffen wir uns jeweils am zweiten Sonntag im Monat von 19:00 bis 19:45 in der evangelischen Kirche. Wer Lust hat, kann schon zum Einsingen der Lieder ab etwa 18:30 kommen.
Filmbericht zum 10-jährigen Jubiläum des Taizégebets bei HerzoTV
http://www.herzo.tv/index.php?article_id=928&clang=0